Das Gerät basiert auf der sogenannten „Cone-Beam-Technologie“. In nur 14 Sekunden erstellt eine Röntgenquelle 200 Einzelbilder der Zähne, des Kiefers und der Kieferhöhlen. Diese Bilder werden dann im Computer zu einem dreidimensionalen Bild zusammengefügt.

Perfekte Planung für maximal schonende Eingriffe
Haupteinsatzgebiet des Gerätes ist die Planung und das sichere und millimetergenaue Einsetzen von Implantaten. Die durch exakte Diagnose gewonnenen Erkenntnisse über das Operationsfeld ermöglichen die Auswahl des bestmöglichen Implantats, das dann mit Hilfe einer Schablone perfekt eingesetzt werden kann. Große Schnitte können so weitestgehend vermieden werden, der Eingriff ist für den Patienten viel weniger belastend.
Unklare Beschwerden durch 3-D Röntgen entlarven
Spitzenergebnisse liefert die 3-D Röntgentechnik auch auf dem Gebiet der Endodontie, also bei allem, was mit Zahnwurzelkanal, Zahnwurzelspitze und Zahnnerv zusammenhängt. Hier hat die klassische 2-D Darstellung erhebliche Schwächen, denn oft bleibt die Ursache für andauernde Beschwerden darin verborgen. Das dreidimensionale Röntgenbild dagegen zeigt die Zahnwurzel von allen Seiten und offenbart versteckte Veränderungen. So können notwendige Therapien oder Maßnahmen in der Behandlung eingeleitet werden.

Profitieren vom Einzug der neuen Technik können nicht nur die Patienten unserer Praxis. Auch andere überweisende Ärzte und Zahnärzte sollen die Möglichkeit haben, die erstellten dreidimensionalen Röntgenbilder als DICOM Datensatz zu erhalten.